Was Philipp Schneider in seinem Artikel macht, nennt man Framing.
Ziel seines Artikel ist es offenbar den Sport im Schützenverein und somit den Gebrauch von legalen Waffen als negativ behaftet darzustellen sowie die abscheuliche Tat von Halle sowie den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke der AfD in die Schuhe zu schieben. Beides ist unlauter.
Eine nicht namentlich genannte Person wird angeführt, die es nicht versteht, dass man es toll finden kann Fotos von Waffen zu posten. Doch was hat all das mit rechtsextremistischen Gewalttätern oder Kriminellen und Mördern zu tun? Nichts, aber genau der Eindruck soll in diesem Artikel erweckt werden.
Richtig ist: So wie die einen Tennis spielen gehen, so gehen andere in einen Schützenverein. Beides muss man nicht mögen, aber beides ist ein Sport, dem man nachgehen kann und beides ist nicht verächtlich. Am Facebook-Profil von Denis Tomsic ist klar zu erkennen das er leidenschaftlicher Sportschütze ist.
Bei der im Zeitungsartikel genannten Person muss es sich wohl um Alexander Howard handeln, der auch den AfD Kreisverband per E-Mail angeschrieben hat, aber seine Kontaktdaten dabei nicht preisgeben wollte. Solch zwielichtige Leute, können natürlich nicht mit einer Antwort rechnen.
Wir halten fest: Der legale Waffenbesitz ist an sehr sehr hohe Hürden gebunden. Nicht legale Waffenbesitzer sind das Problem, sondern diejenigen, die illegal Waffen besitzen.
Äußerst problematisch ist, wenn Philipp Schneider in seinem Artikel davon spricht, dass es viele gäbe, die sich an den Aktivitäten von Denis Tomsic stören würden. Nennen kann er nämlich nur diese eine anonyme Person. Wenn das der Beweis sein soll, dann kann man auch diesen Satz getrost als Stimmungsmache einordnen.
Denis Tomsic äußert sich wie folgt:
„Das Schützenwesen ist ein großer Teil deutscher Geschichte und Kultur. Es ist nicht richtig 4,4 Millionen Sportschützen und legale Waffenbesitzer deswegen Gewaltverherrlichung vorzuwerfen. Gewaltverherrlichung wäre es, wenn ich zu Gewalt aufrufen würde, was ich nie im Leben getan habe oder tun würde!
Tatsache ist, ich bin bei der AfD. Und ich bin im Schützenverein. Aber mir deswegen Gewaltverherrlichung vorzuwerfen finde ich ist unverschämt.“
Pikant
Besonders pikant ist die Tatsache, dass Denis Tomsic gegenüber erklärt wurde, dass es aktuell gar keinen Grund gäbe einen Zeitungsartikel zu machen… Es würde von ihm nichts in der Zeitung erscheinen…
Einordnung
Da die LKZ beständig versucht, die AfD und ihre Leute ins schlechte Licht zu rücken und gleichzeitig die Pressemitteilungen des AfD Kreisverbandes Ludwigsburg, so z.B. die vom 13.10.2019 mit dem Titel „AfD Ludwigsburg lehnt jede Art von Gewalt und Extremismus ab!“, ignoriert, muss davon ausgegangen werden, dass eine neutrale Berichterstattung der LKZ gar nicht gewünscht ist. Über andere Parteien, z.B. jüngst die SPD Ludwigsburg, wird im höchsten Glanz berichtet. Dies zeigt deutlich, von welcher politischen Richtung die Autoren herkommen. Man muss die LKZ wohl als Linke Kreis Zeitung bezeichnen.
Die AfD könnte mittlerweile Rosen züchten und die LKZ macht dann einen Artikel über die Giftmischer von der AfD.
Was auch immer die LKZ zukünftig über die AfD schreiben wird… als Konservative bleiben wir auch weiterhin freundlich, besonnen und korrekt.
Gerne hätten wir den Zeitungsartikel der LKZ als Quelle hier wiedergegeben.
Diese beruft sich in diesem Fall aber auf das Urheberrecht, insbesondere § 15 Absatz 2 UrhG, sodass wir den Zeitungsartikel hier nicht wiedergeben dürfen.
Das Verhalten der LKZ werten wir als ein Eingeständnis für ihre in diesem Fall schlechte und tendenziöse Presseberichterstattung.