Der europaweit grassierenden Tendenz, die Kolonialgeschichte der europäischen Nationen als Verbrechensgeschichte zu erzählen, setzt die AfD eine differenzierte Sicht auf die deutsche und europäische Kolonialzeit entgegen.
Die Schuld- und Schamkultur, wie sie die postkolonialistische Ideologie in ganz Europa etablieren will, wird den historischen Tatsachen nicht gerecht.
Wir lehnen sie deshalb ab. Straßenumbenennungen, Denkmalstürze oder gar eine „Entkolonialisierung“ unseres Denkens und Sprechens entspringen nicht „historischer Gerechtigkeit“, sondern einem antieuropäischen, oft auch „antiweißen“ Affekt. Ihm stellen wir ein selbstbewusstes Bekenntnis zur eigenen Geschichte – mit all ihrem Licht und Schatten – entgegen.
Restitution von Kulturgut aus kolonialem Kontext sehen wir nur in wenigen Ausnahmefällen für begründet an, es darf nicht zur Regel werden.