Indoktrinierung statt Bildung am Deutschen Literaturarchiv Marbach
In der Lokalpresse wird aktuell berichtet über eine neue Bildungsinitiative des Deutschen Literaturarchivs Marbach für Schüler ab der 9.Klasse.
Laut Pisa-Studien lässt der Bildungsstand der Schüler zu wünschen übrig und man wolle, so wird die Leiterin des Archivs, Sandra Richter, zitiert, dazu beitragen, dies zu verbessern. So weit so gut. Wenn man nun aber erfährt, dass vor allem über „zunehmenden Antisemitismus und Rechtspopulismus in Deutschland“ gesprochen werden soll, so muss man doch inhaltliche Kritik anbringen. Tatsache ist, dass dieser zunehmende Antisemitismus vom muslimisch-migrantischen Milieu ausgeht und von linksradikalen Kräften unterstützt wird. Ganz sicher erreicht man dieses Milieu überhaupt nicht durch solche „Bildungsaktionen“.
Ein weiterer Kritikpunkt: mit dem Thema der „Inneren Emigration von Schriftstellern“ wird - wie könnte es auch anders sein – den Schülern ausschließlich die Nazi-Zeit vorgesetzt. Wir haben hier ein weiteres Beispiel von krankhafter Fixierung des linksgrünen Literaturbetriebs an diese Zeit. Es gab eine jahrhundertelange Geschichte vor diesen 12 Jahren, und man darf eine junge Generation nicht auf ein ausschließlich negatives Bild des eigenen Landes hin erziehen, sondern man muss positive Identifikationsmöglichkeiten schaffen!
Von einem Bildungsprogramm sollte man hier doch einen deutlich größeren Horizont erwarten.
Das Thema „Emigration“ von Künstlern muss man außerdem gar nicht bei den Exilanten der Nazizeit alleine suchen, denn wir haben es heute ganz aktuell. Wir haben nämlich Fälle von „innerer Emigration“ von bekannten Schriftstellern und Dichtern, die aufgrund kritischer Äußerungen zum herrschenden Mainstream als „rechts“ diskriminiert, sozial ausgegrenzt und sogar in ihrer Existenz bedroht werden, weil ihre Verlage sie kündigen.
Den verantwortlichen Leitern des Dt. Literaturarchivs könnte man bspw. eine Einladung an den Schriftsteller Uwe Tellkamp empfehlen, um das Thema „innere Emigration“ ganz aktuell zu beleuchten.
Beate Maier, Kreisrätin der AfD im Landkreis Ludwigsburg