In der Sitzung des Kultur- Schul- und Europaausschusses des Kreistags am 22.11.2021 stellte die Leiterin der Schiller-Volkshochschule, Constanze Weis, den neuen Themenschwerpunkt in 2022 vor: „Zusammen in Vielfalt – Diversity-Dimensionen“ mit Inhalten wie Religion und Weltanschauung, sexuelle Identität und Orientierung. Es ist eine „dauerhafte Verankerung des Themas“ in der Volkshochschule des Kreises Ludwigsburg geplant.
Unsere Kreisrätin Beate Maier hatte dazu einige kritische Anmerkungen.
Die bisher genannte Auswahl der Referenten legt nahe, dass hier eine politisch einseitige Richtung eingenommen wird. „Vielfalt“ heißt hier wohl: Akzeptanz von Masseneinwanderung, fortschreitender Islamisierung und „Transgender“. Zu allen drei Themen vertritt die AfD klar andere Positionen als der aktuell herrschende Zeitgeist und zu allen Themen gibt es kompetente Wissenschaftler, die unsere kritische Sicht stärken. Vertreten ist jedoch keiner von ihnen im aktuellen VHS-Programm.
Wie bei kulturfremder Massenmigration und der Ausbreitung des Islam werden beim Thema „sexuelle Identität“ ebenfalls Grenzen überschritten. Dass Menschen ihr Geschlecht unabhängig von den biologischen Tatsachen frei wählen könnten, halten wir für einen Irrweg - und all die Bemühungen, dies durch inzwischen mächtige Lobbygruppen in eine Form von Normalität zu befördern, für eine Illusion. Wir respektieren das Recht von Betroffenen auf ein Leben ohne Diskriminierung. Wir wollen aber nicht, dass in Schulen und Bildungseinrichtungen diese Anliegen einer verschwindenden Minderheit die Intimsphäre sogar von Kindern verletzt und womöglich zu Verunsicherung führt. In Berliner Kitas werden Geschichten wie „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ empfohlen, um schon 1-6-jährige Kinder anzuleiten, ihre sexuelle Orientierung zu finden. Die AfD fordert: Kinder sollten frei von Indoktrination aufwachsen, bis sie in der Familie gefestigt und alt genug sind, sich den Problemen unserer Zeit zu stellen.