Was haben Freiheit, Cappuccino und Produktivität gemeinsam - außer dass sie allesamt wohl klingen und jedem schmecken? "Nichts"-denken Sie?
Falsch - es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit: Es sind die Namen der drei Vorschläge für das Rentenkonzept der AfD.
Während das "Freiheitskonzept" eine steuerfinanzierte Grundrente vorsieht, welche durch private Vorsorgemaßnahmen aufgestockt wird, beruht das lecker klingende "Cappuccinomodell" auf einer Grundrente und einer Erwerbstätigenpension, zu welcher weitere Parameter, wie Anzahl der Kinder und z.B. ehrenamtliche Tätigkeiten hinzugerechnet werden. Die dritte Variante, die sogenannte "Produktivitätsrente", geht von einer stetig steigenden Produktivität aus, welche in der Rentenzahlung berücksichtigt wird. Auch in diesem Konzept ist die Anzahl der Kinder ein entscheidender Faktor, um die Beiträge zur Rente gering und die Rentenhöhe hoch zu halten.
Was allen drei Konzepten innewohnt ist die Tatsache, dass sie (zum Teil in leicht modifzierter Version) in anderen Ländern bereits im Einsatz sind und die Renten dort auf einem wesentlich höheren Niveau ausgezahlt werden, als in Deutschland.
Im Rahmen unseres Stammtisches konnten sich am Mittwoch, 21.10.2020 Mitglieder, Förderer und Freunde des KV Ludwigsburg, sowie interessierte Zuhörer selbst ein Bild dieser drei Konzepte machen. In einem kurzweiligen Vortrag brachte Referent Benjamin Niemeyer den Zuhörern die einzelnen Konzepte näher, ging auf Fragen und Hypothesen ein und gab den Anwesenden so einen Vorgeschmack darauf, welche Konzepte die AfD zur Lösung des deutschen Rentenproblems parat hat.
Die kommenden Delegiertenparteitage werden zeigen, auf welches Konzept sich die Alternative für Deutschland einigt. Klar ist eines; Die AfD benennt nicht nur die eklatanten Probleme unseres Landes, sie ist auch bereit, diese anzugehen und zum Wohle des deutschen Volkes zu lösen.
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