Stuttgart, 28. Oktober 2015. Der FDP-Fraktionsvorsitzende im baden-württembergischen Landtag, Hans-Ulrich Rülke, hat die Alternative für Deutschland (AfD) als „substanzlose Ein-Themen-Partei“ bezeichnet, mit der keine der aktuell im Landtag vertretenen Parteien zusammenarbeiten werde. Dazu erklärt Sven Kortmann, Beisitzer im Landesvorstand der AfD und ehemaliges FDP-Mitglied: „Bei der FDP liegen offenbar die Nerven blank, was angesichts stagnierender Umfragewerte zwischen 4 und 5 Prozent zwar verständlich ist, aber offenbar auch zu einem getrübten Urteilsvermögen führt. Weder hat sich die AfD für eine wie auch immer geartete Koalition unter Einbindung der FDP beworben, noch gehen wir davon aus, dass dies nach dem 13. März überhaupt möglich wäre – denn wir sind überzeugt davon, dass die FDP nach der Landtagswahl nicht mehr im Parlament vertreten sein wird.
Zu viele über die Jahre von ihr vergessene liberale Werte wie Freiheit, Eigenverantwortung, Subsidiarität und Schutz vor überbordender staatlicher Regulierung sowohl im privaten wie auch im wirtschaftlichen Bereich haben sie zurecht auf ihre jetzige Größe schrumpfen lassen. Die AfD dagegen hält die Fahne der Freiheit umso höher und ist mitnichten eine Ein-Themen-Partei, sondern findet neben der Kritik am derzeitigen Asyl-Chaos auch klare Worte in allen Politikbereichen, wie unser am vergangenen Wochenende beschlossenes und inzwischen online abrufbares Landtagswahlprogramm zeigt.“
Lars Patrick Berg
Alternative für Deutschland
Pressesprecher
Landesverband Baden-Württemberg
www.alternativefuer-bw.de
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