Pressemitteilung des OV Marbach- Bottwartal:
Unfaire Agitation der Marbacher SPD
Die Marbacher SPD hat laut Zeitungsbericht (MZ, 31.7.23) die hohen Umfragewerte der AfD und Äußerungen des CDU-Chefs Merz zur kommunalen Zusammenarbeit mit der AfD zum Anlass genommen, das Haus eines ehemaligen Opfers der Nationalsozialisten zu besuchen. Es handelt sich um den einstigen Bürgermeister Wilhelm Schenk, der 1933 ins KZ Heuberg verbracht worden war.
Der Vorstand des AfD-Ortsverbands Marbach-Bottwartal weist diesen hier absichtlich konstruierten Zusammenhang zwischen der NSDAP und der „Alternative für Deutschland“ aufs Schärfste zurück! Weder in der Programmatik noch in den Stellungnahmen unserer Mitglieder ist eine solche Nähe herzustellen!
Wir sehen diese Aktion daher als infamen und populistischen Versuch, die unliebsame politische Konkurrenz mithilfe der „Nazikeule“ zu diffamieren und moralisch zu diskreditieren. Dies scheint im linken Spektrum das probate Mittel zu sein, wenn man sonst keine Argumente hat.
Wenn die Marbacher SPD-Führung mit den Lösungsvorschlägen der AfD nichts anfangen kann, so ist das ihrer eigenen verengten Sichtweise von Realpolitik zuzuschreiben – und nicht etwa den vernünftigen und sachorientierten Antworten aus unserer Partei zu den Krisen unserer Zeit.
--OV Marbach-Bottwartal--